Mal ehrlich: Stromausfälle sind ärgerlich. Egal ob durch Wetterbedingungen die Stromleitungen beschädigt werden oder ein anderer Fehler im Netz vorliegt – der Verlust von Strom ist das Schlimmste, besonders wenn man Licht einschalten, an Lebensmittel herankommen oder sogar das Handy aufladen muss! Sie sollten wirklich eine stationäre Batteriespeicheranlage in Betracht ziehen. Solche Heimspeicher funktionieren wie Sicherheitsnetze, sind aber speziell für das Stromsystem Ihres Hauses gedacht. Anstatt im Dunkeln herumzulaufen und nach Taschenlampen zu suchen oder sich Sorgen um Ihre Geräte während eines Stromausfalls zu machen, schalten sich Batteriespeicher automatisch ein, sobald das Netz ausfällt. So können Ihre Geräte weiterlaufen, ohne dass Sie zusätzlichen Aufwand betreiben müssen! Falls Sie sogar über Solarpaneele verfügen, speichern diese tagsüber automatisch Energie, sodass Sie auch bei bewölktem Wetter nicht auf das öffentliche Stromnetz angewiesen sind!
Ihre Energiebedürfnisse sind das Erste, was geklärt werden muss, bevor Sie einen Batterie-Backup-Plan für Ihr Zuhause festlegen. Berücksichtigen Sie alle essenziellen Geräte, die Sie bei Ihrer Notstromversorgung benötigen. Überlegen Sie, ob Sie einen Kühlschrank, einige Lampen, Handy-Ladegeräte oder kleine Heizgeräte nutzen würden. Wenn Sie alle oder die meisten der genannten Geräte verwenden möchten, verbrauchen diese zusammen eine gewisse Menge an Strom. Passen Sie dies daher an die Kapazität einer Backup-Batterie an, die in den meisten Fällen in kWh angegeben wird. Nachdem Sie die Geräte in Betracht gezogen haben, werfen Sie einen Blick auf die verfügbaren Gerätetypen und überlegen Sie, welche Art von Batterien Sie benötigen. Viele entscheiden sich für Li-Ion-Batterien, allein schon deshalb, weil sie eine bessere Lebensdauer aufweisen, schneller laden und viel sicherer sind als veraltete Batterietypen. Außerdem überzeugen sie durch eine hervorragende Ladungserhaltung und weitere Vorteile. Berücksichtigen Sie unbedingt Ihren Anwendungsfall. Benötigen Sie die Batterien für den mobilen Einsatz oder eher für stationäre Anwendungen zu Hause? Tragbare Batterien eignen sich hervorragend für unterwegs oder kleinere Aufgaben, aber feste, an der Wand montierte Batterien sind die bessere Lösung, wenn Sie sie langfristig im Haushalt einsetzen möchten. Die meisten Batterieladegeräte und -systeme verfügen über Zertifizierungen wie CE und UN38.3, sodass Sie sicher sein können, dass sie zuverlässig und sicher sind. In Erfahrungsberichten zeigen die meisten Nutzer ihre Begeisterung für die Leistungsfähigkeit des Systems.
Hier ist das Geheimnis: Eine Strom-Notfallversorgung fürs Haus muss kein komplexes Ungetüm sein. Sie müssen lediglich sicherstellen, dass Sie die Schritte befolgen. Zuerst beginnen Sie mit der Suche nach einem geeigneten Standort für die Batterie. Bei fest installierten Systemen wählen Sie einen kühlen Ort wie einen Hauswirtschaftsraum oder eine Garage und vermeiden Bereiche mit direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze. Bei tragbaren Systemen ist die Hauptvoraussetzung eine ebene, stabile Unterlage auf dem Boden, die leicht erreichbar in der Nähe einer Steckdose liegt. Der nächste Schritt beinhaltet Solarpaneele oder das elektrische System des Hauses, was einen erfahrenen Elektriker erfordert. Versuchen Sie nicht, die Batterie selbst anzuschließen, da der Do-it-yourself-Ansatz ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt. Ihre nächste Aufgabe besteht darin, den Test zu bestehen, den Ihr Elektriker vorbereitet, um seine eigene Arbeit zu überprüfen. Die Hauptaufgabe besteht darin, einen Stromausfall zu simulieren und sicherzustellen, dass die Batterie aktiviert wird, sobald das System herunterfährt. Die meisten Batterien, insbesondere moderne Modelle mit WLAN-Funktion, müssen lediglich auf Beschädigungen und ordnungsgemäßes Laden überwacht werden, sodass die Wartung einfach bleibt.
Die Pflege Ihrer privaten Batterie-Notstromversorgung erfordert nur minimale Anstrengungen und trägt maßgeblich zur Langlebigkeit bei. Prüfen Sie die Batterie zunächst einmal monatlich. Achten Sie auf Beschädigungen und stellen Sie sicher, dass die Verbindungen fest, sauber und intakt sind. Falls sich Staub auf der Batterie ablagert, wischen Sie sie mit einem Tuch ab. Bei einer LiFePO4-Batterie ist es besonders wichtig, eine Überladung zu vermeiden. Die meisten heutigen Batterien verfügen über ein BMS (Battery Management System), das eine Überladung verhindert, dennoch ist es ratsam, die Batterie nicht über längere Zeiträume angeschlossen zu lassen. Neben der Überladung ist auch die Temperatur der Batterie zu beachten. Extrem heiße oder kalte Umgebungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Befindet sie sich beispielsweise in einer Garage, die im Winter extrem kalt wird, versuchen Sie, durch zusätzliche Isolierung Wärmeverluste auszugleichen. Wenn Ihre Batterie noch unter Garantie steht, ist es stets sinnvoll, die Wartungsrichtlinien des Herstellers einzuhalten, um eine ungültige Garantie zu vermeiden und diese vollständig nutzen zu können. Daher ist regelmäßige Wartung wichtig. Das Abdecken der Batterie ist eine empfehlenswerte Maßnahme, da sie dem Nutzer hilft, die Lebensdauer der Batterie zu optimieren.
Sollten Sie auf Probleme stoßen, können Sie jederzeit das Support-Team kontaktieren – sie sind mehr als bereit, zu helfen, dass sich die Probleme nicht verschlimmern, falls irgendwelche auftreten.