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Hoher Reduktionswiderstand von Lithium-Polymer-Batterien

Jul 09, 2025

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Lithium-Polymer-Batterien haben in verschiedenen elektronischen Geräten aufgrund ihrer hohen Energiedichte, Flexibilität und leichten Bauweise eine große Beliebtheit erlangt. Eine bemerkenswerte Eigenschaft dieser Batterien ist ihr hoher Reduktionswiderstand, der entscheidend zur Gewährleistung ihrer stabilen Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit beiträgt.

Der hohe Reduktionswiderstand von Lithium-Polymer-Batterien ist hauptsächlich ihrer einzigartigen chemischen Zusammensetzung und Struktur geschuldet. Der in Lithium-Polymer-Batterien verwendete Elektrolyt ist häufig ein Gel-Polymer-Elektrolyt, in dem ein Lithiumsalz in einer Polymermatrix gelöst ist. Diese Elektrolytformulierung bietet mehrere Vorteile in Bezug auf den Reduktionswiderstand. Im Unterschied zu herkömmlichen flüssigen Elektrolyten weist der Gel-Polymer-Elektrolyt eine stabilere Struktur auf, wodurch das Risiko chemischer Reaktionen verringert wird, die zu Reduktionsprozessen führen könnten.

Die Polymermatrix im Elektrolyten wirkt als physikalische Barriere und verhindert den direkten Kontakt zwischen der Lithium-Metallanode und dem Elektrolyten, der unerwünschte Reduktionsreaktionen auslösen könnte. Zudem kann die Wahl von Additiven im Elektrolyten die reduktive Beständigkeit weiter verbessern. Diese Additive sind darauf ausgelegt, eine stabile Solid-Electrolyte-Interface-(SEI)-Schicht auf der Oberfläche der Anode zu bilden. Die SEI-Schicht fungiert als Schutzfilm, der selektiv den Durchtritt von Lithiumionen erlaubt, gleichzeitig aber den Durchgang anderer reaktiver Spezies blockiert, die eine redoxbedingte Alterung der Batterie verursachen könnten.

Zusätzlich werden bei Lithium-Polymer-Batterien sorgfältig ausgewählte Kathodenmaterialien eingesetzt, die eine gute Verträglichkeit mit dem Elektrolyten aufweisen und hochgradig reduktionsbeständig sind. Als Beispiele für häufig verwendete Kathodenmaterialien sind Lithium-Cobaltoxid (LiCoO₂), Lithium-Nickel-Mangan-Cobaltoxid (NMC) und Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄) zu nennen. Diese Materialien besitzen gut definierte Kristallstrukturen und elektrochemische Eigenschaften, die das Auftreten von Reduktionsreaktionen während des Batteriebetriebs minimieren.

Der hohe Widerstand gegen Reduktionsreaktionen in Lithium-Polymer-Batterien verbessert nicht nur ihre Zykluslebensdauer, sondern auch ihre Sicherheitseigenschaften. Durch die Verhinderung übermäßiger Reduktionsreaktionen wird das Risiko von thermischen Durchgehen, Kurzschlüssen und anderen sicherheitsrelevanten Gefahren im Zusammenhang mit Batteriealterung erheblich verringert. Dies macht Lithium-Polymer-Batterien zu einer zuverlässigen Energiequelle für eine breite Palette von Anwendungen, von Consumer Electronics bis hin zu Elektrofahrzeugen.

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