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Wie entwirft man ein privates Solarsystem für Ihr Zuhause?

Sep 24, 2025

Beginnen Sie damit, zu verstehen, wie viel Energie Ihr Zuhause benötigt.

Bevor Sie ein privates Solarsystem planen, ist es wichtig, den Energieverbrauch Ihres Hauses zu ermitteln. Dazu sollten Sie Ihre Stromrechnungen der letzten Monate analysieren, um den durchschnittlichen monatlichen Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) zu bestimmen. Berücksichtigen Sie die Anzahl Ihrer elektrischen Geräte, wie oft diese genutzt werden und ob Sie in Zukunft energieintensive Geräte wie ein Elektrofahrzeug (EV) oder einen größeren Kühlschrank anschaffen möchten. So stellen Sie sicher, dass das Solarsystem weder überdimensioniert ist – was die Investitionskosten unnötig erhöht – noch unterdimensioniert, sodass Ihnen am Ende die benötigte Energie fehlt.

Die richtigen Solarmodule für Ihr Grundstück auswählen

Das nächste Merkmal ist die Auswahl von Modellen, die zur Konfiguration Ihres Hauses passen. Achten Sie auf Modelle, die einen guten Kompromiss zwischen Effizienz und Langlebigkeit bieten. Effizientere Module sind besser geeignet, wenn Ihr Dach über begrenzte horizontale Flächen verfügt, da sie im Vergleich zu anderen Modulen mehr Leistung erzeugen. Stellen Sie sicher, dass Sie den verfügbaren Platz für Solarmodule prüfen, wobei bei der Messung der Dachfläche Belüftungsöffnungen, Schornsteine oder Baumkronen, die das Sonnenlicht blockieren, nicht einbezogen werden sollten. Solarmodule haben unterschiedliche Leistungsangaben, und wenn beispielsweise ein bestimmter Energiebedarf gedeckt werden muss, können Sie die Energieerwartungen problemlos mit wenigen Modulen erreichen, die 550 W erzeugen – eine grobe Schätzung für den durchschnittlichen Hausgebrauch. Dies wird den Betrieb Ihrer Solaranlage über einen längeren Zeitraum hinweg beeinflussen.

Wählen Sie eine geeignete Energiespeicherlösung

Die Installation einer Solaranlage im Haus beschränkt sich nicht nur auf die Erzeugung von Solarenergie, sondern umfasst auch die Speicherung der Energie für die spätere Nutzung, beispielsweise in der Nacht oder an bewölkten Tagen. In dieser Hinsicht eignen sich LiFePO4-Batterien besonders gut, da sie sicher sind, eine lange Lebensdauer haben – mit über 6000 Lade- und Entladezyklen – und zudem in verschiedenen Größen erhältlich sind. Je nach Ihren Anforderungen an die Energiespeicherung können Sie sich für kleinere Batterien (ab 5 kWh) oder größere Batterien (10 kWh oder mehr) entscheiden. Einige Speichersysteme sind als All-in-One-Lösung erhältlich, bei der die Batterien mit einem Solarwechselrichter kombiniert sind, was die Installation vereinfacht. Das System ermöglicht es dem Nutzer, die erzeugte Solarenergie effizienter selbst zu nutzen, statt auf das öffentliche Stromnetz angewiesen zu sein.

Vernachlässigen Sie nicht den Solarwechselrichter

Der Wechselrichter ist vermutlich die wichtigste Komponente des Wechselrichtersystems des Hauses. Dies liegt daran, dass er dafür verantwortlich ist, den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom (DC) in den von den verschiedenen Geräten im Haus verwendeten Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Bei der Auswahl eines Wechselrichters sollten Sie die Leistungskapazität und ob es sich um ein Hybridmodell handelt, berücksichtigen. Wechselrichter, die gleichzeitig mit dem Stromnetz und Ihrem Batteriespeichersystem arbeiten können, werden als Hybrid-Wechselrichter bezeichnet. Sie sind vorteilhaft, da Sie problemlos zwischen verschiedenen Energiequellen wechseln können. Zudem muss der Wechselrichter ein zertifiziertes Produkt sein, um die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die anderen Teile des Systems ordnungsgemäß funktionieren.

Pläne für Aufstellung und Installation

Um sicherzustellen, dass das Heimsolarsystem wie gewünscht funktioniert, ist eine fachgerechte Installation und Aufstellung unerlässlich. Die optimale Platzierung der Solarmodule im Solarsystem befindet sich möglichst nahe an der südlichen Hemisphäre ohne Hindernisse, die das Sonnenlicht blockieren könnten; befinden Sie sich auf der nördlichen Halbkugel, sind Dächer gemeint, die nach Süden ausgerichtet sind und tagsüber frei zur Sonne liegen. Auch die Neigung der Module ist wichtig; die ideale Neigung entspricht oft dem Breitengrad des Standorts. Außerdem sollten qualifizierte Installateure mit Erfahrung in der Befestigung von Modulen auf dem Dach beauftragt werden, da auch die Verkabelung der Komponenten (Module, Wechselrichter und Batterie) entscheidend ist. Zu den Standardkomponenten gehören die Module, die Batterie und der Wechselrichter. Eine sachgemäße Installation des Heimsolarsystems stellt sicher, dass alle Komponenten effektiv befestigt sind und zukünftige Probleme vermieden werden.

Achten Sie auf Zertifizierungen und Garantien

Achten Sie bei der Errichtung des häuslichen Solarstromsystems darauf, dass zertifizierte und seriöse Produkte verwendet werden, da dies von größter Bedeutung ist. Bei einem zertifizierten Modul sind auch die Komponenten sowie Wechselrichter und Batterie zertifiziert; das gilt ebenso für RoHS-zertifizierte Module. Auch die Batterien sind wichtig: Viele Lithium-Polymer-Batterien verfügen über Garantien, die bis zu zehn Jahre betragen. Solarpanels haben oft längere Garantiezeiten von etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren. Diese Garantien sorgen für Sicherheit, da sie garantieren, dass das System effizient über viele Jahre hinweg funktionieren wird. Außerdem schützen sie Sie im Falle von Mängeln an den Komponenten.

Denken Sie an Individualisierung für Ihre persönlichen Bedürfnisse

Jedes Haus unterscheidet sich in Modell und Abmessungen, daher sollten Ihre Solarmodulanlagen entsprechend Ihren spezifischen Gegebenheiten geplant werden. Wenn beispielsweise Ihr Dach begrenzten Platz bietet, könnten leistungsstärkere Module für Sie von Vorteil sein. Wenn Sie in einer Region mit extremen Wetterbedingungen (z. B. sehr heiß oder kalt) leben, können Sie auf Lösungen zurückgreifen, die speziell für diese Bedingungen optimiert wurden (einige Unternehmen bieten spezialisierte Batterielösungen für extreme Wetterverhältnisse). Zudem ermöglicht die Individualisierung die Integration von Funktionen wie WLAN, sodass Sie jederzeit remote auf die Leistung Ihres Systems zugreifen können. So können Sie täglich Ihren Stromverbrauch sowie die erzeugte Solarenergie verfolgen. Durch Personalisierung lässt sich das System nahtlos in Ihren Lebensstil und Ihr Zuhause integrieren.

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